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Mykosen – Pilze im Darm

Was ist eine Mykose?

Von einer Mykose spricht man, wenn der Magen-Darm-Trakt mit Hefepilzen, insbesondere Candida-Arten, befallen ist. Eine Mykose kann mit Hilfe einer Stuhlanalyse festgestellt werden.

Wie entsteht eine Mykose?

Das Vorhandensein von Pilzen im Darm sollte nicht als Krankheit, sondern nur als Symptom gesehen werden. Begünstigende Faktoren bei der Entstehung einer Mykose ist eine gestörte Bakterienflora im Darm sowie ein geschwächtes Abwehrsystem. Eine besondere Rolle spielt aber auch die Ernährung. Denn Pilze lieben alles, was süß ist. Bei einem ausreichenden Angebot an zuckerhaltigen Lebensmitteln haben sie eine extrem hohe Vermehrungsrate. Auch die Einnahme von Antibiotika und der „Pille“ verstärken die Gefahr für eine starke Pilzbesiedlung des Darms.

Welche Symptome können auftreten?

  • Immunschwäche, wiederkehrende Entzündungen
  • Blähbauch mit Krämpfen und Schmerzen
  • Bauchschmerzen
  • Häufige Durchfälle, häufiger Wechsel der Stuhlbeschaffenheit
  • Juckreiz im Bereich des Darmausgangs
  • Heißhungerattacken, Gier nach Süßem
  • Übergewicht, Schwierigkeiten abzunehmen
  • Hautprobleme

Wir raten Ihnen:

  • Qualifizierte Unterstützung durch eine kompetente Ernährungsberaterin
  • Zuckerreiche Nahrung reduzieren
  • Genussmittel meiden
  • Colon-Hydro-Therapie, um den Darm zu reinigen und zu regenerieren

Ist eine Mykose vorhanden, reicht es nicht, die Pilze einfach nur abzutöten. Man schafft es nie, alle zu erwischen. Mit der Einhaltung zusätzlicher Verhaltensmaßnahmen kann eine Pilzbehandlung mit Erfolg durchgeführt werden.

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