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Was ist Magenkrebs?

Das Magenkarzinom ist einer der häufigsten bösartigen Tumoren. Etwa 10% der Magenkarzinome treten dabei familiär gehäuft auf. Als Vorstufen gelten die intestinale Metaplasie, die häufig mit Helicobacter pylori assoziiert ist, und die Atrophie bei Typ A-Gastritis.  

Ein auftretender Helicobacter pylori sollte deshalb möglichst immer vollständig ausgelöscht (eradiziert) werden. Wichtig ist vor allem die regelmäßige endoskopische Überwachung von Patienten mit chronischer Typ A- und Typ B-Gastritis. 

Die Symptome des Magenkarzinom ähneln denen der Gastritis, d.h. z.B. Oberbauchbeschwerden, Gewichtsverlust sowie Blut im Stuhl (v.a. nachgewiesen durch Blut-im-Stuhl-Test). 

Die Therapie des Magenkarzinoms richtet sich nach der Ausbreitung des Tumorleidens und bedarf eines interdisziplinären Ansatzes (Operation, Strahlentherapie, Chemotherapie). Hierzu überweisen wir Sie an eine stationäre Facheinrichtung. Eine endoskopische Therapie kann nur in frühen Stadien helfen.

 

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