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Hypertrophierte Analpapillen

Was sind vergrößerte Analpapillen?

Analpapillen sind zwischen den Analkrypten gelegene, stecknadelkopfgroße Knötchen. Wenn sie sich vergrößern, spricht man von hypertrophierten Analpapillen.
Diese können Erbsen- bis Kirschgröße erreichen. Kleine hypertrophierte Analpapillen werden oft bei der Vorsorgeuntersuchung im Analkanal getastet. Größere können beim Stuhlgang, aber auch bei anderen körperlichen Anstrenungen aus dem After heraustreten. Das kann sehr lästig sein und wird wie ein Fremdkörper zwischen den Gesäßhälften empfunden. Im Allgemeinen lassen sie sich aber wieder leicht zurückdrücken.

Beschwerden:

  • Meistens keine.
  • Gelegentlich auftretende Schmerzen beim und nach dem Stuhlgang.
  • Nässen und Schmieren sowie stuhlverschmutzte Wäsche sind möglich.
  • Selten Blutungen.
  • Größere Analpolypen prolabieren (= treten hervor) beim Stuhlgang.

Wie entstehen vergrößerte Analpapillen?

Nach Operationen oder bei Verletzungen (z. B. bei einem Afterriss) und entzündlichen Prozessen im Analkanal, besonders in den benachbarten Krypten, kann eine Vergrößerung der Papillen auftreten. Dann spricht man von Analpolypen. Es besteht bei ihnen – im Gegensatz zu den echten Schleimhaut-/Darmpolypen – aber nicht die Gefahr, dass sie bösartig werden.

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