Damit unsere Stoffwechselvorgänge und Organfunktionen reibungslos funktionieren, braucht unser Körper ein Gleichgewicht zwischen Säuren und Basen. Fallen zu viele Säuren an, werden zahlreiche Abläufe in unserem Körper gestört.
Unserer Lebensweise hat einen sehr großen Einfluss auf den Säure-Basen-Haushalt. Auf dem täglichen Speiseplan bei vielen Menschen stehen vorwiegend Nahrungsmittel, die säurebildend wirken. Dazu gehören tierische Nahrungsmittel wie Fleisch, Käse und Eier. Aber auch Fertiggerichte, Süßigkeiten und Softdrinks, z. B. Cola, sowie "Genuss"mittel werden säureüberschüssig verstoffwechselt. Eine unzureichende Bewegung, aber auch über- triebener Sport und Stress fördern die Übersäuerung zusätzlich.
Zudem kann eine Übersäuerung auch z. B. als Folge von Diabetes oder Nierenerkrankungen entstehen.
In vielen Fällen sind diätetische Maßnahmen und die Einhaltung gewisser Verhaltensmaßregeln für eine erfolgreiche Therapie völlig ausreichend.